Der Bauernjunge Bobo treibt seine Kuhherde auf eine Bergwiese unter eine uralte, riesige Eiche.
Bobo liegt im Schatten der Eiche, spielt auf seiner Flöte und erfindet eine neue Melodie
Am Abend treibt Bobo seine Kühe wieder zum Stall.
Bobo hat eine Holzfigur, die er für seine Mutter geschnitzt hat unter der Eiche liegen gelassen.
In der Dunkelheit schleicht er sich unbemerkt aus dem Haus und läuft zur Eiche auf den Berg.
Bobo fand die Holzfigur, setzte sich noch einmal unter die Eiche und spielte auf seiner Flöte.
Im hellen Mondlicht konnte er plötzlich einen Planwagen erkennen, der knarrend den Berg hochrumpelte und von zwei müden Pferden gezogen wurde.
Es war eine Gruppe von fahrenden Musikern, die einen geeigneten Platz zum Übernachten suchten. Bobo kannte sich hier aus und bald war ein guter Platz, nicht weit von der Eiche gefunden.
Bobo vergaß die Zeit und saß noch lange mit den Musikern, unter ihnen auch Greta, ein Mädchen in Bobos Alter, am Lagerfeuer. “Spielt doch mal unseren Czardas für Bobo!” rief Greta und die Musik begann, zuerst ein Czardas und dann eine Tarantella.
Um die Musikanten zu befreien geht Bobo zu Wachtmeister Streng.
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